Hamburg – sozial gerecht für alle?

Wann:
31. Mai 2023 um 19:00 – 20:30
2023-05-31T19:00:00+02:00
2023-05-31T20:30:00+02:00
Wo:
Alte Elbgaustraße 12
Kontakt:
mailto:webseite@hamburg.gruene.de

Unsere Stadt ist wie ein pulsierender Organismus, der wächst, sich ausdehnt, seine Form verändert und sich anpasst. Menschen ziehen um, neue Gebäude werden gebaut, Straßen erneuert, Hamburg ist ungebrochen attraktiv als Ort zum Leben. Die Kehrseite: Alles wird teurer, Menschen können sich das Leben in der Stadt nicht mehr leisten. Die Folgen von Wohnungsnot, Armut, Flucht, Migration und erschwertem Zugang zu Bildung sind in einigen Stadtteilen sehr viel offensichtlicher als in anderen. Betroffen sind vor allem die Stadtteile abseits der pulsierenden Viertel und wohlhabenden Wohngegenden. Wir dürfen die Menschen dort nicht allein lassen, es ist unsere Aufgabe, soziale Ungerechtigkeit zu überwinden.

Wir haben in den vergangenen Monaten als Vorsitzende der Hamburger GRÜNEN unzählige Organisationen, Initiativen und Projekte in „abgehängten“ Stadtteilen besucht, mit vielen Menschen über ihre Probleme gesprochen und sie gefragt, was sie sich von der Politik wünschen. Unsere Veranstaltung bildet den Abschluss dieser Tour.

Wir laden herzlich ein zur Veranstaltung: Hamburg – sozial gerecht für alle?
Wann? Mittwoch , 31. Mai , 19 Uhr
Wo? steedt (Haus Eidelstedt), Alte Elbgaustraße 12, 22523 Hamburg

Mit
Maryam Blumenthal (Landesvorsitzende GRÜNE Hamburg)
Leon Alam (stv. Landesvorsitzender GRÜNE Hamburg)
Mareike Engels (Sprecherin für Soziales, Inklusion, Frauen und Gleichstellung der Grünen Fraktion Hamburg)
Brigit Schuhmann (Leiterin Elternschule Billstedt)
Holger Börgartz (Leiter „Steeeedt“)
Angefragt: Vertreter*innen aus der Hamburger Wissenschaft

Wir wollen mit Gästen über Unterschiede in den Stadtteilen und die sozialpolitisch drückenden Themen unserer Stadt sprechen und erörtern, was auch eine gezielte Stadtentwicklungspolitik positiv beitragen kann. Zentrale Fragen sind: Was bedeutet es, von Ungleichheit betroffen zu sein? Wo können wir insbesondere in „benachteiligten“ Stadtteilen ansetzen, um sozialer Benachteiligung und struktureller Diskriminierung entgegenzutreten? Und was kann man aus den Versäumnissen der Vergangenheit lernen und was sollten die konkreten Handlungsansätze der Politik sein?

Ort: steeedt (Haus Eidelstedt), Alte Elbgaustraße 12 (S Elbgaustraße oder Bus bis Eidelstedter Platz)

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