Grüne Initiative für Biologische Vielfalt – Treffen der LAG Natur und Umwelt (Dienstag, 21. März , 19-21 Uhr)
(Online via zoom)
Den Aufruf „Grüne Initiative für Biologische Vielfalt“ möchten wir mit Euch und mit Ralf Gros, einer der Initiatoren dieser Position, diskutieren.
Was ist die konkrete Idee dieses Aufrufs?
Wir sehen diesen zentralen Anknüpfungspunkt in unserer grünen Programmatik:
In unserem Grundsatzprogramm „Die Werte, die uns einen“ heißt es: „Das Wissen um die planetaren Grenzen ist Leitlinie unserer Politik.“
Im Bundestagswahlprogramm 2021 „Deutschland. Alles ist drin.“ wurde dies noch einmal bekräftigt: „Wir machen die planetaren Grenzen zum Leitprinzip unserer Politik und tragen so auch zu mehr Umweltgerechtigkeit bei.“ und „Wir müssen unsere Wirtschaft auf Klimaneutralität und die planetaren Grenzen ausrichten und eine Kreislaufwirtschaft etablieren.“
Diese Formulierungen wollen wir mit Leben füllen und argumentieren wie folgt:
Unsere programmatische Festlegung auf die „Ausrichtung der Wirtschaft an den Planetaren Grenzen“ bedeutet, dass in unserer Gesellschaft ein grundlegender Veränderungsprozess eingeleitet werden muss. Dies erfordert sehr gute fachliche und kommunikative Fähigkeiten und Einfühlungsvermögen sowie ein gutes Verständnis der davon betroffenen Gruppen. Damit wir als Partei in diesem Prozess die führende Rolle einnehmen können, müssen wir uns daher in jeder Hinsicht gut aufstellen und die Idee und die Prinzipien der „Einhaltung der Planetaren Grenzen“ auf allen Ebenen in unser Parteileben und unsere Beschlüsse und Initiativen integrieren, damit wir sie überzeugend in die Gesellschaft vermitteln können.
Den Zoom-Einladungslink und den Aufruf „Grüne Initiative für Biologische Vielfalt“ als pdf bekommt Ihr von doris.wolf@hamburg.gruene.de