Der neue Sportfördervertrag für die Jahre 2021 bis 2024 wurde erfolgreich verhandelt, wie der Senat heute bekannt gab. Demnach wird der Sport in Hamburg in den Jahren 2021 und 2022 mit einem Gesamtvolumen von jeweils rund 12 Millionen Euro unterstützt. Auch die Themen Digitalisierung und Gendergerechtigkeit werden mit einer separaten Zuwendung gefördert. Ein Großteil der Förderpositionen wurde für vier Jahre festgelegt, bislang waren es zwei Jahre. Die Grüne Bürgerschaftsfraktion begrüßt den neuen Sportfördervertrag als wichtiges Zeichen für mehr Planungssicherheit für den Sport, insbesondere in Zeiten der Coronapandemie.
Dazu Maryam Blumenthal, sportpolitische Sprecherin und stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen Bürgerschaftsfraktion: „Hamburgs Vereine und Verbände werden in den nächsten Jahren noch stärker gefördert als bisher, der angespannten Haushaltslage zum Trotz. Das ist ein gutes Signal für den organisierten Sport in unserer Stadt. Von Gesundheitsförderung über Integration, Inklusion und gesellschaftlicher Teilhabe bis hin zu Bildungsaufgaben – der Sport übernimmt in unserer Stadt zahlreiche wichtige Funktionen und Aufgaben. Daher liegt es in unserer Verantwortung als Regierungskoalition, dem Sport mit einem angemessenen finanziellen Rahmen den Rücken zu stärken – insbesondere, da der überwiegende Teil der Vereins- und Verbandsarbeit in diesem Bereich durch ehrenamtliches Engagement getragen wird. Dass nun ein Großteil des Gesamtvolumens aus dem Sportfördervertrag für vier, statt wie bisher für zwei Jahre verhandelt wurde, bringt den Vereinen und Fachverbänden die von ihnen erhoffte Planungssicherheit. Dies ist ein gutes Zeichen für unsere Stadt mit ihren wachsenden Herausforderungen, denen der Sport sich mit viel Leidenschaft und Verantwortungsbewusstsein annimmt.“
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