Altona

Bevölkerungsschutz und soziale Infrastruktur – Rot-Grün fördert Sanierung der ASB-Halle

Die Halle des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) in Altona soll zu einer zentralen Einsatzbasis für Katastrophenschutz, Sanitätsdienst und soziale Projekte ausgebaut werden. Um dieses Projekt zu unterstützen, setzen sich die Regierungsfraktionen von SPD und Grünen für die energetische Sanierung der Halle ein. Dafür sollen insgesamt 600.000 Euro bereitgestellt werden, die jeweils zur Hälfte aus dem Sanierungsfonds 2030 und dem Quartiersfonds stammen. Über den rot-grünen Antrag entscheidet die Hamburgische Bürgerschaft in ihrer nächsten Sitzung am 12. November.

Dazu Mareike Engels, Abgeordnete der Grünen Fraktion Hamburg für den Wahlkreis Altona: „Mit den bereitgestellten 300.000 Euro aus dem Sanierungsfonds stärken wir den Bevölkerungsschutz in Altona, würdigen das enorme ehrenamtliche Engagement des ASB und verbessern zugleich die energetische Bilanz einer zentralen sozialen Infrastruktur. Die Modernisierung von Dach, Fassade und Heiztechnik senkt dauerhaft CO₂-Emissionen und laufende Kosten – ein nachhaltiger Gewinn für die Einsatzkräfte, die Stadtgesellschaft und unsere Klimaziele. Mit der sanierten Halle kann der ASB seine wichtige Arbeit in Altona künftig noch besser fortsetzen, dafür danke ich allen Engagierten ausdrücklich.“

Dazu Frank Schmitt, Wahlkreisabgeordneter der SPD-Fraktion Hamburg für Altona-West: „Der ASB Hamburg-West leistet seit über 30 Jahren unverzichtbare Arbeit – ob im Bevölkerungsschutz, Sanitätsdienst oder in der Senioren- und Jugendarbeit. Mit rund 11.000 Mitgliedern ist der Ortsverband ein starker Anker in unserem Bezirk. Der ASB hat die Halle bereits gekauft und trägt die Grundsanierung aus Eigenmitteln. Mit den 300.000 Euro aus dem Sanierungsfonds machen wir die Halle jetzt zukunftsfest. Wir finanzieren die komplette Dachsanierung, energetische Fassaden, neue Fenster und Heiztechnik. Damit verbessern wir nicht nur die Klimabilanz der Halle, sondern stärken ganz gezielt den Katastrophenschutz und das zivilgesellschaftliche Engagement vor Ort.“

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