„Im Mittelpunkt unserer Politik steht der Mensch in seiner Würde und Freiheit“
Den radikalsten Angriff auf dieses grüne Leitprinzip bilden faschistische Angriffe auf Leben und Demokratie. Deswegen hat antifaschistisches Engagement einen zentralen Platz in den Aktionsformen der GRÜNEN.
Es ist absolut notwendig, GRÜNE Politik in Hamburg gegen demokratiefeindliche Worte und Taten rechter Gruppen und Einzelpersonen zu stärken. Rechtsextremismus, Rassismus, Antisemitismus, Antiziganismus, Antiromaismus, Queerfeindlichkeit sowie Frauenfeindlichkeit stellen traurige Kontinuitäten in der gesamten Geschichte der Bundesrepublik dar. Insbesondere in den letzten Jahren haben sich öffentliche Diskurse aber noch weiter nach rechts verschoben und rechtsextreme Aktivitäten sowie die Bereitschaft zu und letztendlich Gewaltangriffe bis hin zu Morden haben deutlich zugenommen.
Wir befassen uns in dieser LAG unter anderen mit der Recherche und Bildungsarbeit zu Rechtsextremismus und der Begleitung antifaschistischer Proteste, bspw. Gegendemos zu rechten Demonstrationen oder Gedenkveranstaltungen zu rassistisch motivierten und faschistischen Morden. Dabei liegt der Fokus auf der Vernetzung in die Zivilgesellschaft, zum Beispiel über das „Hamburger Bündnis gegen Rechts“ (HBgR). Aber auch auf dem Monitoren der rechten Parteien sowohl in den Bezirken als auch auf Landesebene sowie dem Beobachten rechter Strukturen und Verbindungen. Auch programmatische Parteiarbeit findet hier ihren Ort, beispielsweise mit dem Antrag zur Landesmitgliederversammlung „Antifaschismus heißt konsequente Aufklärung, Offenlegung von rechtsextremen Strukturen und strukturellem Rassismus“.
Kontakt:
moritz.lamparter[at]hamburg.gruene.de
Die LAG wurde auf der Landesmitgliederversammlung am 25. Juni 2022 gegründet.
