Morgen jährt sich der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine zum ersten Mal. Das Leid der Menschen vor Ort sowie der vielen Geflüchteten ist unermesslich. Die Grüne Fraktion Hamburg steht solidarisch an ihrer Seite. Der 24. Februar ist eine Aufforderung, dass die Solidarität mit der Ukraine weitergehen und verstärkt werden muss. Dabei geht es um politische, militärische, zivilgesellschaftliche sowie wirtschaftliche Hilfe.
Dazu Jennifer Jasberg, Vorsitzende der Grünen Fraktion Hamburg: „Mit dem vergangenen Jahr ist der 24. Februar zu einem traurigen, furchtbaren Tag der europäischen Geschichte geworden. Putins entsetzlicher Angriffskrieg bedeutet eine Zäsur für Europa, er hat so vielen Menschen unermessliches Leid gebracht. So viele leben in täglicher Angst, haben ihr Hab und Gut verloren, so viele mussten aus ihrer Heimat fliehen, so viele wurden getötet. Es ist wichtig, dass wir an diesem Tag gemeinsam zusammenstehen und der Ukraine unsere volle Solidarität aussprechen. Alle Hamburger*innen sind dazu aufgerufen, an der morgigen Gedenkkundgebung teilzunehmen. Zugleich beschränkt sich diese Solidarität nicht auf einen Gedenktag. In Hamburg ebenso wie in anderen Städten haben viele Menschen im vergangenen Jahr Geflüchteten aus der Ukraine einen Ort ermöglicht, in dem sie sicher sind vor den Schrecken des Krieges. Andere spenden unermüdlich oder zeigen sich anderweitig solidarisch. Der 24. Februar mahnt uns zugleich eindringlich, dass wir nicht lockerlassen dürfen, weil die Schäden des langwierigen Krieges bleiben werden. Unsere Solidarität mit den Menschen in der Ukraine muss fortbestehen, unsere Hilfe darf nicht abebben, sondern muss verstärkt werden. Dazu können alle einen Beitrag leisten, denn es gibt viele Wege der Solidarität: Die Menschen in der Ukraine sind weiterhin auf Spenden angewiesen, sie benötigen insbesondere Lebensmittel. Die Geflüchteten, die bei uns ankommen, brauchen schnelle, unkomplizierte Hilfe. Die ukrainische Wirtschaft benötigt unsere Unterstützung, um langfristig auf eigenen Beinen zu stehen. Und natürlich ist auch weiterhin militärische Hilfe gefragt, die die Ukraine in die Lage versetzt, sich selbst gegen die russische Invasion zu verteidigen. All das zeigt: Solidarität ist mehr als nur ein Wort – sie beginnt in jeder einzelnen Aktion, in der wir uns für Menschen in Not einsetzen. Es gibt viel zu tun, packen wir es an.“
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