Das Freibad Duvenstedt bedarf zahlreicher Instandsetzungs- und Modernisierungsarbeiten. Besonders die Beckenmauer ist durch den unterirdischen Fluss Diekbek gefährdet und muss verstärkt werden. Zudem sind umfassende Arbeiten am Betriebsgebäude erforderlich. Der Trägerverein Freibad Duvenstedt e.V. betreibt das Freibad seit 1985 eigenständig und kostendeckend. Um die notwendigen Renovierungs- und Instandsetzungsarbeiten zu ermöglichen, unterstützen die Regierungsfraktionen von SPD und Grünen den Verein mit 200.000 Euro aus dem Sanierungsfonds Hamburg 2030. Über den rot-grünen Antrag stimmt die Bürgerschaft in ihrer Sitzung am 12. Februar ab.
Dazu Maryam Blumenthal, sportpolitische Sprecherin und Abgeordnete der Grünen Fraktion Hamburg für den Wahlkreis Alstertal-Walddörfer: „Die Stärkung des Schwimmenlernens durch eine moderne Schwimminfrastruktur ist mir ein ganz besonderes Anliegen. Neben einer Schwimmlernoffensive haben wir daher in dieser Legislatur die Sanierung von acht Lehrbecken initiiert sowie die Infrastruktur von Bäderland Hamburg erweitert. Im nächsten Schritt unterstützen wir nun den Verein Freibad Duvenstedt e.V.: Mit 200.000 Euro aus dem Sanierungsfonds Hamburg 2030 leisten wir einen Beitrag für die Modernisierung des beliebten Freibads für die Menschen in den Walddörfern und im Hamburger Norden. Durch diese Unterstützung sorgen wir dafür, dass das Freibad Duvenstedt auch künftig als traditionsreicher Treffpunkt für Familien und Schwimmsportler*innen als unverzichtbarer Teil der Freizeitlandschaft erhalten bleibt.“
Dazu Kirsten Martens, Abgeordnete der SPD-Fraktion Hamburg für den Wahlkreis Alstertal-Walddörfer: „Hamburg ist eine Stadt am Wasser, in der es besonders wichtig ist, dass Kinder früh Schwimmen lernen. Das Freibad Duvenstedt ist ein wichtiger Anlaufpunkt für die Menschen im Hamburger Norden. Der Trägerverein ermöglicht jährlich 120 bis 150 Kindern eine Wassergewöhnung und den Erwerb ihrer Schwimmfähigkeiten. Zudem bietet der Verein auch für Nichtmitglieder eine günstige Schwimmmöglichkeit. Damit das Freibad auch in Zukunft als wertvoller Bestandteil der Hamburger Schwimminfrastruktur erhalten bleibt, stellen wir für die notwendigen Renovierungsarbeiten 200.000 Euro aus dem Sanierungsfonds Hamburg 2030 bereit. Zusätzlich stehen 185.000 Euro über den Quartiersfonds zur Verfügung.“
Den Antrag zur Pressemitteilung finden Sie hier.


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