Sport

Neuer Kunstrasen für Uni Hamburg: Rot-Grün bringt Sanierungsmittel auf den Platz

Der Gustav-Stuhlmacher-Sportplatz der Universität Hamburg war und ist für viele Generationen der Mittelpunkt ihres studentischen Lebens. Damit der Kunstrasenplatz trotz der hohen Nachfrage auch in Zukunft bespielbar bleibt, muss er nach 16 Jahren dringend erneuert werden. Die Sanierungsarbeiten wollen die Regierungsfraktionen von SPD und Grünen mit bis zu 330.000 Euro aus dem Sanierungsfonds Hamburg 2030 unterstützen. Die Hamburgische Bürgerschaft wird am 7. September über den entsprechenden Antrag von Rot-Grün abstimmen.

Dazu Maryam Blumenthal, sportpolitische Sprecherin der Grünen Fraktion Hamburg: „Der Sportplatz der Universität Hamburg wird seit Jahren vielfältig genutzt. Vor 16 Jahren wurde der Kunstrasen erneuert – seitdem nutzen unter anderem Hochschulsport und Hockeyverband die Fläche mit. Die intensive Nutzung zeigt sich allerdings nun an dem schlechten Zustand des Rasens. Hier müssen wir eingreifen und schnell handeln, damit der Sportplatz weiterhin funktionsfähig bleibt. Mit unserem Antrag stellen wir genau das sicher und reagieren auf die jetzt endlich wieder uneingeschränkt stattfindenden Veranstaltungen und Trainings. Die Unterstützung bei der Erneuerung des Rasens ist uns ein besonderes Anliegen, denn der Hochschulsport ermöglicht allen Studierenden und Hochschulangehörigen in Hamburg Gesundheitsförderung und soziale Integration für kleine Geldbeträge.“

Dazu Juliane Timmermann, sportpolitische Sprecherin und stellvertretende Vorsitzende der SPD-Fraktion Hamburg: „Kunstrasenplätze sind echte Alleskönner: Sie trotzen jeder Witterung, können das ganze Jahr über genutzt werden und sind wichtige Orte der Begegnung. Dank eines neuen Infills, das seit 2011 auf den Plätzen eingesetzt wird, sind sie endlich auch umweltfreundlich. Der Gustav-Stuhlmacher-Sportplatz an der Uni Hamburg ist noch in alter Bauweise errichtet worden und mittlerweile stark abgenutzt. Deshalb ist es jetzt Zeit für eine Generalüberholung. Damit Sportlehrer:innen weiterhin gut ausgebildet und der Hochschul- sowie Hockey-Leistungssport reibungslos abgehalten werden kann, bringen wir mit unserem Antrag die Sanierung des Kunstrasenplatzes voran. Der Hochschulsport hat einen festen Platz bei den Studierenden und trägt maßgeblich zu Gesundheit, Bewegung und sozialem Austausch bei. Deshalb ist es umso wichtiger, ihn jetzt mit einer zeitgemäßen Infrastruktur auszustatten. Der moderne Neubau des Instituts für Bewegungswissenschaft an der Mollerstraße wird sich in guter Gesellschaft befinden: In Hamburg gibt es bereits über 100 Kunstrasenplätze, die sich großer Beliebtheit erfreuen.“

Neuste Artikel

Internationales

Förderung von Flüchtlingsorganisationen – Freter: „Gelder kommen an, wo sie gebraucht werden“

Digitalisierung

Highspeed beim Netzausbau – Hamburg auf dem Weg zur Gigabit-City

Fraktionsvorstand

Jasberg: „Frauenrechte sind Teil der Brandmauer gegen Rechtsextremismus“

Ähnliche Artikel