Die Jahnhöhe in Heimfeld ist eine traditionsreiche Sportstätte im Hamburger Süden, die seit 2009 über zwei Kunstrasenplätze und ein neues Clubhaus verfügt. Nach über 16 Jahren intensiver Nutzung unterstützt Rot-Grün nun die Sanierung der Kunstrasenplätze mit bis zu 200.000 Euro aus dem Sanierungsfonds Hamburg 2030. Damit setzen SPD und Grüne ihre erfolgreiche Arbeit fort, Hamburgs Sportstätten konsequent zu modernisieren: Allein im Zeitraum von 2020 bis 2030 werden seitens der Stadt und der Sportverbände mindestens 1,1 Milliarden Euro in die Sportinfrastruktur investiert. Über den gemeinsamen Antrag wird in der kommenden Bürgerschaftssitzung am 26. Februar entschieden.
Dazu Maryam Blumenthal, sportpolitische Sprecherin der Grünen Fraktion Hamburg: „Die Sanierung der beiden Kunstrasenplätze auf der Jahnhöhe in Heimfeld, die vom Harburger Turnerbund von 1865 e.V. für Fußball und American Football genutzt werden, ist ein wichtiger und dringend notwendiger Schritt für den Vereinssport in Harburg. Mit unserer Unterstützung von bis zu 200.000 Euro setzen wir ein klares Zeichen für nachhaltige Sportentwicklung und die Stärkung der lokalen Sportinfrastruktur im Hamburger Süden. Die Modernisierung der Rasenplätze auf der Jahnhöhe sorgt nicht nur für optimale Trainingsbedingungen, sondern trägt auch aktiv zum Umweltschutz bei, da die bisherige Füllung des Kunstrasens aus Mikroplastik besteht, das aktuellen Nachhaltigkeitsstandards nicht mehr entspricht. Mit unserer Förderung stärken wir den Harburger Traditionsverein und leisten einen weiteren Beitrag zur nachhaltigen Weiterentwicklung von Sportstätten in unserer Stadt.“
Dazu Sören Schumacher, Abgeordneter der SPD-Fraktion Hamburg für den Wahlkreis Hamburg-Harburg: „Der Harburger Turnerbund von 1865 e.V. ermöglicht auf seinen beiden Kunstrasenplätzen auf der Jahnhöhe ein breites Sportangebot, etwa in den Bereichen Fußball und American Football. Der bestehende Platz hat dank vorbildlicher Pflege durch den Verein über 16 Jahre gehalten – deutlich länger als die ursprünglich veranschlagte Lebensdauer von zehn bis zwölf Jahren. Durch die intensive Nutzung und den Umstand, dass die Sportplätze zu den letzten in Hamburg gehören, die noch mit einem Infill aus Mikroplastik ausgestattet sind, besteht jetzt jedoch ein erheblicher Sanierungsbedarf. Es ist eine gute Nachricht, dass wir als Regierungsfraktionen bis zu 200.000 Euro aus dem Sanierungsfonds Hamburg 2030 bereitstellen können, um den Verein gemeinsam mit Mitteln des Bezirks und einer Förderung durch den Hamburger Sportbund bei der rund 450.000 Euro teuren Sanierung zu unterstützen. Wir investieren so in eine nachhaltige Sportinfrastruktur und in die gute und wichtige Arbeit des Sportvereins vor Ort.“


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