Das „Haus des Engagements“ wird vom AKTIVOLI-Landesnetzwerk betrieben und bietet Organisationen des freiwilligen Engagements kostenfreie Räumlichkeiten für Besprechungen und Veranstaltungen. Im Frühjahr 2026 zieht das Haus vom Schanzenviertel in das „Neue Amt Altona“. Mit einem gemeinsamen Antrag setzen sich die Regierungsfraktionen von SPD und Grünen dafür ein, dass der Senat die notwendigen Ressourcen für den Umzug und die Ausgestaltung der neuen Räumlichkeiten bereitstellt und das Angebot stärker in der Öffentlichkeit bekannt macht. Über den rot-grünen Antrag entscheidet die Hamburgische Bürgerschaft in ihrer nächsten Sitzung am 12. November.
Dazu Simone Dornia, Sprecherin für freiwilliges Engagement der Grünen Fraktion Hamburg: „Seit 25 Jahren stärkt das AKTIVOLI-Landesnetzwerk das freiwillige Engagement in Hamburg und zeigt, wie viel Kraft in unserer Zivilgesellschaft steckt. Das Haus des Engagements ist dabei kein symbolischer Ort, sondern ein realer Raum, in dem Menschen sich begegnen, Ideen austauschen und gemeinsam Projekte entwickeln. Mit dem neuen Standort im Herzen Altonas bekommt dieses Engagement mehr Sichtbarkeit und bessere Bedingungen – als offener Ort für Beratung, Vernetzung und Teilhabe. Wir wollen, dass alle Menschen in Hamburg die Möglichkeit haben, sich einzubringen. Engagement braucht Räume, genau deshalb schaffen wir sie.“
Dazu Mithat Çapar, Experte der SPD-Fraktion Hamburg für freiwilliges Engagement: „Freiwilliges Engagement hält unsere Stadt zusammen. Deshalb schaffen wir ganz gezielt Räume, in denen Engagement wachsen und wirken kann. Das Haus des Engagements bietet gerade kleinen und mittleren Initiativen kostenfreie Räume, Beratung und Vernetzung. Der Umzug ins Neue Amt Altona macht den Ort noch sichtbarer und fördert den Austausch zwischen den verschiedenen Akteuren. Mit unserem Antrag sichern wir die Mittel für Umzug und Ausstattung und sorgen dafür, dass das Angebot noch bekannter wird. Ich lade alle Hamburger:innen ein, diesen Ort zu nutzen und aktiv mitzugestalten.“
Den Antrag zur Pressemitteilung finden Sie hier.
					

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