Der Hamburger Senat hat heute den Aktionsplan „Altersfreundliche Stadt“ vorgestellt. Dieser Plan, der im rot-grünen Koalitionsvertrag vereinbart wurde, wird behördenübergreifend umgesetzt, um in allen Lebensbereichen Verbesserungen für ältere Menschen zu erreichen. Er umfasst über 100 Maßnahmen, die das Leben im Alter erleichtern sollen. Schwerpunkte sind Mobilität und Wohnen, Begegnung und Teilhabe sowie Schutz vor Diskriminierung. Außerdem ist der Beitritt Hamburgs zum WHO-Netzwerk der Age-friendly Cities geplant. Die Grüne Fraktion bewertet den Aktionsplan als wichtigen Meilenstein für ein gutes und diskriminierungsfreies Hamburg und begrüßt die Umsetzung zentraler grüner Forderungen.
Dazu Christa Möller-Metzger, Sprecherin für Senior*innen der Grünen Fraktion Hamburg: „Heute ist ein guter Tag für ältere Menschen in Hamburg. Mit dem Aktionsplan zur altersfreundlichen Stadt setzt der Senat ein klares Zeichen: Rot-Grün will, dass alle Hamburger*innen auch im höheren Alter gut und diskriminierungsfrei in unserer Stadt leben können. Wir gehen die Herausforderungen in voller Breite an – sei es durch sichere Gehwege ohne Stolperfallen, kostenfreie Schulungen für den Umgang mit Smartphones und Tablets oder Beratungsangebote für Menschen, die aufgrund ihres Alters Diskriminierung erleben. Diese und weitere Maßnahmen sorgen dafür, dass die Lebenssituation älterer Menschen in Zukunft noch stärker mitgedacht wird. In einer altersfreundlichen Umgebung mit den richtigen Angeboten gestalten ältere Menschen ihren Alltag selbstbestimmt und sind in die Gemeinschaft eingebunden. Dieses Ziel verfolgen wir in Hamburg bald auch gemeinsam mit über 1.500 Städten und Gemeinden weltweit im WHO-Netzwerk der Age-friendly Cities. Durch den geplanten Beitritt zu diesem Netzwerk können wir von den Erfahrungen anderer Städte lernen und die besten Ideen auch in Hamburg umsetzen.“
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