Wie nach der heutigen Sitzung des Senats bekannt gegeben wurde, geht die vertrauensvolle Zusammenarbeit der Freien und Hansestadt Hamburg mit dem Hamburger Tierschutzverein von 1841 e.V. (HTV) weiter. Durch eine Nachbewilligung für den aktuellen Haushalt stehen nun genug Gelder bereit, um den gestiegenen Kosten des Tierheimbetriebs zu begegnen. Die Grüne Fraktion begrüßt diese Lösung, die für den Tierschutz in Hamburg eine große Bedeutung hat.
Dazu Lisa Maria Otte, tierschutzpolitische Sprecherin der Grünen Fraktion Hamburg: „Unser Einsatz hat sich ausgezahlt: Das Tierheim Süderstraße ist bis Ende 2024 finanziell gesichert. Das ist ein weiterer wichtiger Schritt für mehr Tierschutz in unserer Stadt und erleichtert mich sehr. Zuletzt war die Lage im Tierheim sehr angespannt. Die Probleme vor Ort erlebe ich bei jedem Besuch. Die marode Bausubstanz, der Platzmangel und die gestiegenen Kosten bei Energie, Futter und tierärztlicher Versorgung haben gedroht, das Tierheim zu erdrücken. Nun erhöhen wir erstmals seit 2007 substanziell die Gelder für die Versorgung der Tiere, die im Auftrag der Stadt gepflegt werden. Der HTV gibt diesen ausgesetzten oder von Polizei und Zoll sichergestellten Tieren auch weiterhin ein vorübergehendes Zuhause.“
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