Wilhelmsburg

Erhalt des Museums Elbinsel Wilhelmsburg – Rot-Grün ermöglicht Sanierung des MEW-Nebengebäudes

Die Regierungsfraktionen von SPD und Grünen setzen sich für den Erhalt und die Weiterentwicklung des Museums Elbinsel Wilhelmsburg (MEW) ein. Damit das denkmalgeschützte Hauptgebäude des Museums langfristig als Ort für Bildungs- und Stadtteilkultur erhalten bleibt, soll ein bisher leerstehendes Nebengebäude saniert und für Arbeitsräume, Archiv und Depot nutzbar gemacht werden. Für die Maßnahme sollen insgesamt 750.000 Euro aus dem Sanierungsfonds Hamburg 2030 und dem Quartiersfonds bereitgestellt werden. Über den rot-grünen Antrag stimmt die Hamburgische Bürgerschaft in ihrer morgigen Sitzung ab.

Dazu Leon Alam, Abgeordneter der Grünen Fraktion Hamburg für den Wahlkreis Wilhelmsburg: „Das Museum Elbinsel Wilhelmsburg macht Regionalgeschichte erlebbar und ist damit ein wichtiger Teil der Identität von Hamburgs größtem Stadtteil. Das Museum erweitert sein thematisches Spektrum beständig. Aktuell wird eine Ausstellung zur Sturmflut von 1962 geplant, die zusätzlichen Platz einnehmen wird. Aus diesem Grund ziehen Archiv, Bibliothek, Depot- sowie Arbeitsräume in ein Nebengebäude, das saniert werden muss. Um die Arbeit des Museums langfristig zu sichern und weiterzuentwickeln, werden  die Baumaßnahmen mit insgesamt 750.000 Euro unterstützt. Es freut mich, dass wir mit der Unterstützung aus dem Sanierungs- und Quartiersfonds die Zukunft dieses bedeutenden Kulturorts sichern können.“

Dazu Michael Weinreich, Abgeordneter der SPD-Fraktion Hamburg für den Wahlkreis Wilhelmsburg: „Das Museum Elbinsel Wilhelmsburg ist ein kulturelles Herzstück unseres Stadtteils. Wir setzen alles daran, seine Zukunft zu sichern und es baulich wie inhaltlich weiterzuentwickeln. Mit der Sanierung des Nebengebäudes schaffen wir die Voraussetzung für eine moderne und erweiterte Dauerausstellung – etwa zur Sturmflut 1962 – und entlasten das denkmalgeschützte Hauptgebäude. Wir stärken damit nicht nur das Ehrenamt und die Bildungsarbeit, sondern investieren in die kulturelle Infrastruktur des Hamburger Südens.“

Den Antrag zur Pressemitteilung finden Sie hier. 

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