Hamburg hat innerhalb von zwei Monaten Maßnahmen und Finanzhilfen für Corona-geschädigte Unternehmen und Institutionen in der Höhe von mehr als 2,5 Milliarden Euro umgesetzt. Die Maßnahmen bestanden aus einer umfassenden Soforthilfe und erweiterten Kreditprogrammen der Hamburgischen Investitions- und Förderbank (IFB).
Dazu Farid Müller, parlamentarischer Geschäftsführer der Grünen Bürgerschaftsfraktion: „Fast 50.000 bearbeitete und ausgezahlte Anträge für Soforthilfen zeigen die enorme Bedeutung dieser Maßnahmen, die Bürgerschaft und Senat schnell und entschlossen auf den Weg gebracht haben. Fast 90 Prozent der Anträge kommen von Soloselbstständigen und Kleinstunternehmerinnen und -unternehmern. Die Soforthilfen leisten damit einen riesigen Beitrag für die finanzielle, und damit auch die soziale Absicherung der Betroffenen und ergänzen die Bundeshilfen passgenau. Für das in kürzester Zeit auf den Weg gebrachte Antragsverfahren der IFB möchte ich den mehr als 100 verantwortlichen Mitarbeitenden der IFB und Behörden ausdrücklich danken. Nun gilt es, die weitere Entwicklung abzuwarten und wenn nötig, erneut planvoll und zügig zu handeln.“
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