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Kohlekraftwerk Moorburg gesprengt – Gwosdz: „In Hamburg sagt man Tschüss“

Am gestrigen Mittwoch wurde das letzte Kesselhaus des Kohlekraftwerks Moorburg gesprengt. Damit wird das Ende der Kohleverstromung in Hamburg endgültig eingeleitet. Die Grüne Fraktion begrüßt diesen symbolischen Moment als Meilenstein für den Abschied von fossiler Energie – und als Aufbruchssignal in eine klimaneutrale Zukunft.

Dazu Michael Gwosdz, Vorsitzender der Grünen Fraktion Hamburg: „In Hamburg sagt man Tschüss – in diesem Fall bitte ohne Wiedersehen. Das Kohlekraftwerk Moorburg war von Anfang an ein Irrweg: klimaschädlich, unnötig und gegen massive Proteste gebaut. Es hat nie in eine zukunftsfähige Energiepolitik gepasst und wurde entsprechend früh wieder vom Netz genommen. Die finale Sprengung ist nun der sichtbare Schlussstrich unter ein fossiles Kapitel, das auch extrem schädlich für den ökologisch-sensiblen Lebensraum Elbe war. Moorburg markiert symbolisch das Ende der Kohlekraft in Hamburg, der Ausstieg deutlich vor 2030 wird kommen. Das ist auch ein Erfolg all jener, die sich auf den Straßen und in den Parlamenten für eine saubere Energiezukunft eingesetzt haben. Jetzt geht es darum, das Gelände in die neue Zeit zu führen: für grünen Wasserstoff, für innovative Technologien, für die Energiewende. Hamburg wird zeigen: Wir können nicht nur abschalten, sondern auch aufbauen – für Klima, Innovation und Zukunft.“

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