Die Hochbahn startet mit ihren Planungen für die Verlängerung der U4 von den Elbbrücken auf den Kleinen Grasbrook und hat dazu heute ihre Machbarkeitsstudie vorgestellt. Damit macht das Hamburger U-Bahnsystem den „Sprung über die Elbe“. Die neue Station wird das autoreduzierte Quartier Grasbrook sowie die nördliche Veddel ans Schnellbahnnetz anschließen. Gleichzeitig startet die Machbarkeitsstudie für den nächsten Schritt ins nördliche Wilhelmsburg. Die Grüne Bürgerschaftsfraktion sieht den Beginn der Planungen als Meilenstein im Schnellbahnausbau.
Dazu Gerrit Fuß, verkehrspolitischer Sprecher der Grünen Bürgerschaftsfraktion: „Der Beginn der U4-Planungen über die Elbe ist ein Meilenstein im Schnellbahnausbau. Der Grasbrook wird als autoreduziertes Quartier modernsten Ansprüchen an das Leben in der Stadt genügen. Auch die nördliche Veddel wird mit dem Öffentlichen Nahverkehr besser zu erreichen sein. Von der Planung der U-Bahn-Station auf zwei Ebenen profitieren Fuß- und Radverkehr.
Damit die Mobilitätswende auch im Süden ankommt, wird parallel die Verlängerung vom Grasbrook nach Wilhelmsburg weiter untersucht. Damit würden nicht nur bestehende und neue Quartiere erschlossen, auch auf der S-Bahn-Linie bis Harburg ergäbe sich eine spürbare Entlastung. Der Sprung über die Elbe nimmt damit auch in der Verkehrsanbindung immer konkretere Formen an.“
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