Auf der heutigen Landespressekonferenz hat Stadtentwicklungssenatorin Karen Pein das Wohnraumförderprogramm für die Jahre 2023 und 2024 vorgestellt. Die Grüne Fraktion begrüßt insbesondere, dass sich in den Plänen nach langem Stillstand nun verstärkt dem Klimaschutz des Wohnungsbestandes gewidmet wird. Mit der Förderung des selbstbestimmten Bauens und Lebens wird zudem ein für die Grünen zentrales Thema des Koalitionsvertrages umgesetzt.
Dazu Olaf Duge, Sprecher für Bauen und Wohnen der Grünen Fraktion Hamburg: „Mit unserem rot-grünen Förderprogramm fangen wir die krisenbedingten Kostensteigerungen auf und bieten attraktive Konditionen für eine soziale und gemeinwohlorientierte Stadtentwicklung. Doch nicht nur das: Wir sorgen zudem für einen historischen Schub beim Klimaschutz, in dem wir die Sanierung der Gebäude aus den Jahren 1948-1978 vorantreiben. Zudem ist es uns endlich gelungen, ein altes Vorhaben von uns Grünen anzugehen, das wir schon lange in unseren Programmen stehen haben. Die Konditionen für Baugemeinschaften werden im Zuge der Anpassungen in der Wohnungsförderung deutlich verbessert. Möglich macht das ein solides Fundament aus Erbbaurecht und Kreditbedingungen. Das ist ein großer und grüner Schritt in Zeiten explodierender Mieten, mit dem wir selbstbestimmtes Wohnen und gemeinschaftliches Leben fördern. In Kombination mit nachhaltiger Energieproduktion machen wir Mieter*innen so unabhängig von unberechenbaren Marktentwicklungen und gestalten den Alltag in unserer Stadt deutlich lebenswerter. Raus aus der Falle der ewigen Mieterhöhungen – das geht nur mit Baugemeinschaften.“
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Genaueres zu den Neuerungen in der Wohnraumförderung erzählt Olaf Duge in einem Instagram-Video auf dem Account der Grünen Fraktion Hamburg.
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