Mit der Erarbeitung des Realisierungskonzepts für Hamburgs „Border one Stop Shop“ (BOSS) schreitet Hamburg zügig und konsequent mit der Modernisierung der Hafenverwaltung voran. Die Behörden für Justiz sowie für Wirtschaft und Innovation werden gemeinsam mit der HPA bis Ende nächsten Jahres die Grundlagen für den „Border One Stop Shop“ erarbeiten. Mit BOSS wird es in Hamburg gelingen, alle erforderlichen, bürokratischen Schritte für den Import von Gütern und deren Zollverwaltung an einer einzigen Stelle durchzuführen.
Dazu Miriam Putz, wirtschafts- und hafenpolitische Sprecherin der Grünen Bürgerschaftsfraktion: „Mit der Entwicklung des Hamburger ‚Border one Stop Shops‘ wird der Handelsstandort Hamburg noch moderner, effizienter und kundenfreundlicher gestaltet. Die Abstimmung dieses Projekts mit weiteren Maßnahmen unter anderem im Bereich der Verkehrsplanung zeigt die Weitsicht der Hamburger Behörden. Die zügige und konsequente Entwicklung eines Realisierungsplans für BOSS auf Basis der Machbarkeitsstudie ist ein starkes Signal für die Zukunft und die Wettbewerbsfähigkeit unseres Hafens. Die Realisierung eines gemeinsamen Zoll-Abfertigungszentrums durch die Zusammenlegung des Zollamts, des Veterinär- und Einfuhramts, der Pflanzengesundheitskontrolle und der Bundesanstalt für Landwirtschaft sowie perspektivisch weiterer Ämter schafft Synergien, beschleunigt den Containerumschlag und dient der Umsetzung unserer ambitionierten Klimapolitik.“
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