Im letzten Jahr hat Rot-Grün die Sauberkeitsoffensive für Hamburg auf den Weg gebracht. Um direkt zu Jahresbeginn starten zu können, hatte die Stadtreinigung bereits im Spätherbst 2017 begonnen, die benötigten neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einzustellen. Inzwischen sind alle 453 neuen Stellen besetzt, wie eine Schriftliche Kleine Anfrage von Abgeordneten der Grünen und der SPD ergab. Die Arbeit ist somit in vollem Gang und die Stadt wird sichtbar sauberer. Bei der Besetzung der neuen Stellen wurde eng mit dem Jobcenter zusammengearbeitet. So war es möglich, auch Menschen, die aus der Arbeitslosigkeit kamen, eine Perspektive zu geben. 150 der neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bezogen vorher Arbeitslosengeld II, 32 waren zuvor langzeitarbeitslos. Auch 20 Geflüchtete bekamen durch die Sauberkeitsoffensive einen regulären Arbeitsplatz. Alle Arbeitsplätze, die im Rahmen der Sauberkeitsoffensive neu geschaffen wurden, sind Vollzeitstellen.
Dazu Ulrike Sparr, umweltpolitische Sprecherin der Grünen Bürgerschaftsfraktion: „Die Sauberkeitsoffensive von Umweltbehörde und Stadtreinigung greift auf vielen Ebenen. Zum einen ist es bereits spürbar sauberer in unserer Stadt geworden. Zum anderen haben jetzt mehr als 450 Menschen einen neuen und dauerhaften Job. Besonders freue ich mich, dass auf diese Weise 150 Menschen aus dem SGB-II-Bezug und auch 20 Geflüchtete ins Arbeitsleben integriert werden konnten.“
Dazu Monika Schaal, umweltpolitische Sprecherin der SPD-Bürgerschaftsfraktion: „Die Sauberkeitsoffensive ist nicht nur gut für die Stadt, sondern bringt auch positive Arbeitsmarkteffekte mit sich. Gerade reguläre, tariflich bezahlte Vollzeitarbeitsplätze für Geringqualifizierte sind vor allem in Großstädten Mangelware. Mit der Sauberkeitsoffensive wurden viele solche Arbeitsplätze geschaffen. Dadurch bekommen viele Menschen, die es schwer haben auf dem Arbeitsmarkt, eine Chance auf sozialversicherungspflichtige Beschäftigung. Dass diese Arbeitsplätze stark nachgefragt werden, zeigt die Tatsache, dass es für die gut 450 Stellen etwa 3.000 Bewerbungen gab.“
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