Kultur

Hamburger Musikclubs: Club-Kataster beugt Konflikten vor

Heute hat der Senat die Planungen für das kommende Reeperbahnfestival sowie ein neues Kataster über die Hamburger Musikclubs vorgestellt. Das Kataster geht zurück auf eine Initiative der Grünen Bürgerschaftsfraktion von 2018, mit der die Hamburger Clubszene gestärkt werden sollte (siehe Drs. 21/13439).

Dazu René Gögge, kulturpolitischer Sprecher der Grünen Bürgerschaftsfraktion: „Spielstätten für Live-Musik sind ein wesentliches Merkmal der Lebensqualität in unserer Stadt, die für sich zu Recht in Anspruch nimmt, Musikstadt zu sein. Wir brauchen mehr von ihnen, und nicht weniger. Deswegen haben wir den Senat 2018 mit einem Antrag in der Bürgerschaft beauftragt, ein Kataster über die Hamburger Musikclubs nach Berliner Vorbild zu schaffen. Das Kataster ist eine wichtige Voraussetzung, damit die Bezirke bei künftigen Wohnungsbauprojekten genau im Blick haben, wo mögliche Konflikte zwischen dem Ruhebedürfnis von Anwohnern und der Lautstärke der Clubs entstehen könnten. Unser Ziel ist, dass so keiner der bestehenden Clubs durch neu entstehende Wohnungen gefährdet wird. Ein wichtiger Schritt in diese Richtung ist nun gelungen.“

Neuste Artikel

Arbeitsmarkt

Zum Tag der Arbeit – Grüne in Hamburg fordern 14 Euro Mindestlohn und mehr Rechte für Betriebsräte  

Außerschulische Bildung

Offene Kommunikation – Rot-Grün schafft Rechtssicherheit mit Änderung des Hamburger Schulgesetzes

Soziales

Ankauf der Repsoldstraße 27 – Engels: „Ein wichtiger Schritt für die Sucht- und Obdachlosenhilfe“

Ähnliche Artikel