Zum Schuljahr 2016/17 hat Rot-Grün die kostenlose Ferienbetreuung für Schülerinnen und Schüler ermöglicht, die bildungs- und teilhabepaketberechtigt sind. Dabei handelt es sich vor allem um Kinder und Jugendliche, deren Eltern auf Sozialleistungen angewiesen sind. Anlass für diese Initiative war die Erkenntnis, dass gerade Eltern dieser Kinder sich die Ferienbetreuung kaum oder gar nicht leisten können und so die Kinder an dieser nicht teilnehmen. Eine Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Mareike Engels und Olaf Duge zeigt heute, drei Jahre später, ein deutliches Ergebnis: Immer mehr Kinder besuchen die Bildungs- und Betreuungsangebote.
Dazu Mareike Engels, sozialpolitische Sprecherin der Grünen Bürgerschaftsfraktion: „Erneut ist es uns gelungen, für arme Familien Entlastung zu schaffen. Sowohl in finanzieller Hinsicht als auch bei der Erhöhung der Bildungschancen. Die Beitragsfreiheit ist ein großer Schritt in die richtige Richtung. Sie ermöglicht fast 3000 Kindern und Jugendlichen mehr als noch vor vier Jahren, die Ferien für Ausflüge, Nachhilfe oder Spiele zu nutzen. So gehen Teilhabe- und Bildungsgerechtigkeit Hand in Hand. Das ist eine gute Nachricht für Hamburg und zeigt, dass Bildungsgerechtigkeit im Fokus rot-grünen Regierungshandelns steht.“
Dazu Olaf Duge, schulpolitischer Sprecher der Grünen Bürgerschaftsfraktion: „Es ist ein großer Erfolg von Rot-Grün, dass unser Angebot so gut angenommen wird. Kinder aus prekären Lebenslagen erhalten die Möglichkeit, auch in den Ferien ein Angebot wahrzunehmen, dass sie so zuhause nicht bekommen können. Gerade in den Ferien fallen die Kinder aus weniger anregungsreichem Umfeld erneut ins Hintertreffen, während ihre Mitschülerinnen und Mitschüler andere Länder bereisen oder an teureren Feriencamps teilnehmen können. Mit den kostenfreien Angeboten während der Ferien können wir diesen Unterschied zumindest teilweise minimieren.“
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