Mit dem amtlichen Endergebnis der Bundestagswahl steht endgültig fest, dass Till Steffen in den Bundestag gewählt wurde. Deshalb legt der ehemalige Justizsenator nach 17,5 Jahren sein Mandat in der Hamburgischen Bürgerschaft nieder. Nachrücken wird Sonja Lattwesen, zuletzt Bezirksabgeordnete in Hamburg-Mitte.
Dazu Jennifer Jasberg, Fraktionsvorsitzende der Grünen Bürgerschaftsfraktion: „Erst kürzlich durften wir mit Till Steffen den Gewinn des Direktmandats in Eimsbüttel feiern. Der damit verbundene Einzug in den Bundestag führt nun allerdings auch dazu, dass wir uns von ihm als Mitglied unserer Fraktion in Hamburg verabschieden müssen. Till Steffen hat als langjähriges Parteimitglied und ehemaliger Senator viel Expertise einbringen und dem Start der neuen großen Grünen Fraktion zum Erfolg verhelfen können. Wir wünschen ihm alles Gute und viel Freude bei seiner neuen Herausforderung. Gleichzeitig freuen wir uns sehr, dass mit Sonja Lattwesen ein ebenfalls langjähriges Mitglied zu uns stößt. Sie wird uns mit ihrer breiten Erfahrung aus der Bezirkspolitik bereichern und in den Ressorts Wohnen und Katastrophenschutz ihre Fähigkeiten einbringen. Bekannt als stets engagierte, gut gelaunte Grüne wird sie mit offenen Armen empfangen.“
Dazu Till Steffen, Bundestagsabgeordneter von Bündnis 90/Die Grünen: „Beinahe 18 Jahre war ich Mitglied in diesem ehrwürdigen Haus, siebeneinhalb Jahren ruhte das Mandat, weil ich Senator war. Das ist eine lange Zeit, die mich sehr geprägt hat. Ich habe in der Bürgerschaft viele sehr engagierte Abgeordnete kennengelernt, mit einigen sind tiefe Freundschaften entstanden. In dieser intensiven Zeit meiner politischen Arbeit habe ich vieles gelernt, das ich nun auch mit nach Berlin nehme. Ich bedanke mich dafür bei allen, mit denen ich das tun durfte und die uns dabei unterstützt haben.“
Dazu Sonja Lattwesen, Sprecherin für Wohnen und Katastrophenschutz der Grünen Bürgerschaftsfraktion: „Ich freue mich darauf, in diese tolle Bürgerschaftsfraktion nachzurücken und bin gespannt auf neue Herausforderungen. Mein Anfang hier ist nach sieben Jahren Bezirkserfahrung gleichzeitig ein Abschied. Zum 31. Oktober lege ich mein Mandat in der Bezirksversammlung Hamburg-Mitte nieder.”
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