Hafen

Haushaltsberatungen zu Wirtschaft und Innovation: Grüne Ökonomie kommt

Die Bürgerschaft debattiert heute im Rahmen der Haushaltsberatungen auch über die Etats für Wirtschaft und Innovation. Die grüne Bürgerschaftsfraktion richtet ihr Hauptaugenmerk in diesem Bereich auf ökologische Innovationen, eine umweltfreundliche ökonomische Entwicklung und auf eine Stärkung der Hamburger Wirtschaft und des Hafens insgesamt.

Dazu Dominik Lorenzen, wirtschafts- und hafenpolitischer Sprecher der Grünen Bürgerschaftsfraktion: „Unseren Hafen innovativ zu stärken ist eine zentrale Zukunftsaufgabe, die wir mit aller Kraft angehen. Mit unserem Etat unterstützen wir deshalb die Hamburg Port Authority, damit sie unseren Hafen nicht nur am Laufen halten kann, sondern auch zukunftsfest weiterentwickelt. Mit Smartport zeigt die HPA, wie durch Innovation zugleich Umweltauswirkungen vermindert und Wettbewerbsfähigkeit verbessert werden können. So soll die HPA Landstromversorgung für Schiffe vorantreiben, damit sie im Hafen den Motor abstellen können. Auch sehen wir noch Potential, die Hafenbahn effizienter auszulasten, um LKW-Fahrten zu vermeiden. Für mich ist klar: Die grüne Ökonomie kommt und wir setzen alles daran, diese Entwicklung voranzutreiben. Besonders wichtig ist mir auch, dass wir in der Wirtschaftsförderung insbesondere die Startups in den Blick nehmen. Wir werden 240.000 Euro investieren, um unsere Botschafter von Hamburg Marketing und Hamburg Invest auf die South by Southwest Messe nach Austin, Texas und nach Tel Aviv zu schicken. Hamburg ist mit Hafen, Gründerzentren und tausenden Anschlussmöglichkeiten ein fantastischer Ort, um ein Startup anzusiedeln, aber dazu müssen die Gründer-Hubs der Welt von unseren Möglichkeiten erfahren.“

 

 

Neuste Artikel

Städtepartnerschaften

Mehr Sichtbarkeit an einem Ort – Hamburgs Städtepartnerschaften erlebbar machen

Kultur

390.000 Euro für barrierefreien Umbau – Rot-Grün fördert Erhalt des Allee Theaters

Justiz

Elektronischer Rechtsverkehr – Rot-Grün schafft Grundlage für mehr Digitalisierung am Hamburgischen Verfassungsgericht

Ähnliche Artikel