Die Radverkehrspolitik des rot-grünen Senats wird von 52 Prozent aller Hamburgerinnen und Hamburger unterstützt. Das ergab eine aktuelle Forsa-Umfrage im Auftrag von WELT und Bild. Die GRÜNEN sehen dies als großen Rückhalt für ihre Verkehrspolitik. Durch umfangreiche Beteiligung und der frühzeitigen Einbeziehung der Mobilitätsverbände ist es gelungen, Hamburg mit Augenmaß auf den Kurs zur Fahrradstadt zu bringen.
Dazu Martin Bill, verkehrspolitischer Sprecher der Grünen Bürgerschaftsfraktion: „Eine gute Infrastruktur für den Radverkehr wird für viele Hamburgerinnen und Hamburger immer wichtiger. Das zeigt die aktuelle Forsa-Umfrage, nach der sich eine Mehrheit von 52 Prozent für mehr Radwege ausspricht – selbst wenn dafür stellenweise der Platz für Autos verringert wird. Für uns Grüne zeigt dies: Unsere Verkehrspolitik kommt an. Wir setzen auf eine ökologische Verkehrswende, die sich zukunftsweisend auf die Mobilitätsbedürfnisse der Menschen ausrichtet. Dafür verbessern wir Angebote, fördern den Radverkehr und den Ausbau des ÖPNV.
Mit der Entwicklung Hamburgs zur Fahrradstadt haben wir uns ein ehrgeiziges Ziel gesetzt. Wir wollen den Radverkehrsanteil bis in die 20er Jahre auf 25 Prozent erhöhen. Kernstück unserer Radverkehrspolitik ist die Fertigstellung der 14 Velorouten mit einer Gesamtstreckenlänge von 280 Kilometer. Darüber hinaus bauen wir die Bike+Ride-Anlagen an den Schnellbahnhaltestellen auf 28.000 Abstellplätze aus, erweitern das StadtRAD-Netz auf 350 Stationen und starten Ende des Jahres mit einer Kommunikationskampagne pro Rad, deren wesentlicher Bestandteil das Thema Verkehrssicherheit sein wird.
Bei all dem beteiligen wir umfangreich Betroffene und binden die Mobilitätsverbände frühzeitig ein. Die Zahlen der jüngst veröffentlichten Forsa-Umfrage geben uns Recht. Hamburg unterstützt unseren Kurs in der Verkehrspolitik: Mit Augenmaß zur Fahrradstadt!“


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