Rot-Grün will den Bau eines Kunstrasenfeldes mit umweltfreundlichem Inlay beim Harvestehuder Tennis- und Hockey-Club (HTHC) in Langenhorn mit 210.000 Euro aus dem Sanierungsfonds Hamburg 2020 unterstützen. Über einen entsprechenden Antrag stimmt die Bürgerschaft am 6. November ab. Der Bau eines zweiten Kunstrasenfeldes auf der Anlage des HTHC am Beckermannweg wird zusätzliche Platzkapazitäten für die Kinder- und Jugendmannschaften im Hockey und Lacrosse schaffen. Der Verein ist in beiden Sportarten national und international sehr erfolgreich und macht vor Ort eine engagierte Kinder- und Jugendarbeit.
Dazu Christiane Blömeke, sportpolitische Sprecherin der Grünen Bürgerschaftsfraktion: „Wenn Sportvereine wie der HTHC wachsen, ist das gut für Hamburg. Mit dem zweiten Kunstrasenplatz auf der Sportanlage in Langenhorn wird das Angebot beim HTHC vor allem für Kinder- und Jugendliche ausgebaut. Damit kann der Verein auch in Zukunft seine erfolgreiche Arbeit fortsetzen und Hamburgs Jugend in Hockey und Lacrosse fit machen. Für uns Grüne ist es zudem wichtig, dass der Kunstrasenplatz umweltfreundlich mit Kork oder Sand gestaltet wird.“
Dazu Juliane Timmermann, sportpolitische Sprecherin der SPD-Bürgerschaftsfraktion: „Mit dem Bau eines zusätzlichen Kunstrasenfeldes bekommt die Hamburger Sportwelt eine neue moderne Sportanlage im Herzen von Langenhorn. Der HTHC macht mit seiner Hockey- und Lacrosseabteilung vor Ort eine hervorragende Kinder- und Jugendarbeit. Das Engagement des Vereins zahlt sich aus: Viele Spielerinnen und Spieler vertreten Hamburgs Farben vorbildlich in Nationalteams. Ich freue mich, dass die Sportanlage am Beckermannweg durch den Bau jetzt nachhaltig aufgewertet wird und Umwelt und Sport dabei in einem Team spielen: Das Füllmaterial des Platzes wird aus umweltschonendem Material bestehen. Schon bald wird in Hamburg jedes zweite Spielfeld ein Kunstrasenplatz sein. Alleine in den letzten fünf Jahren konnten durch Kunstrasenplätze über 100.000 zusätzliche Stunden Sportzeit ermöglicht werden – das ist enorm. Deshalb ist es uns ein wichtiges Anliegen, das Projekt mit 210.000 Euro aus dem Sanierungsfonds der Bürgerschaft zu unterstützen
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