Stadtentwicklung

Soziale Erhaltungsverordnung Eimsbüttel/Stellingen: Wirksamer Weg zu stabilen Quartieren

Heute wurde vom Senat die Soziale Erhaltungsverordnung für Eimsbüttel und Stellingen vorgestellt. Mit ihr können Luxusmodernisierungen und Umwandlungen von Miet- in Eigentumswohnungen unterbunden werden. Damit wird verhindert, dass die Mieten für die angestammte Bevölkerung durch Luxussanierungen auf ein unbezahlbares Niveau steigen.

Dazu Olaf Duge, stadtentwicklungspolitischer Sprecher der Grünen Bürgerschaftsfraktion: „Die Soziale Erhaltungsverordnung ist ein sehr wirksames Mittel, um die gewachsene soziale Mischung in den Quartieren stabil zu halten. Untersuchungen belegen, dass sie die Umwandlung in Eigentumswohnungen drastisch bremst und Verdrängungseffekten vorbeugt. Wir geben bei dem Thema Gas und prüfen derzeit, ob die Soziale Erhaltungsverordnung auch für Altona-Nord und Eilbek infrage kommt. Nach den jüngst erlassenen Verordnungen in Ottensen, Bahrenfeld und Neustadt-Nord sowie den schon länger bestehenden in Altona-Altstadt, Neustadt-Süd, St. Pauli, Schanze, Eimsbüttel-Süd und St. Georg, haben wir nun alle unter Druck stehenden Gebiete in der westlichen und östlichen inneren Stadt geschützt.“

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