Der Senat hat eine neue Corona-Eindämmungsverordnung mit weiteren Öffnungsschritten beschlossen, die kommenden Samstag in Kraft treten wird. So wird es beim 2G-Modell in Zukunft keine Maskenpflicht mehr geben, auch die Kapazitätsgrenzen fallen weg.
Dazu Jennifer Jasberg, Vorsitzende der Grünen Bürgerschaftsfraktion: „Ich begrüße die geplanten Änderungen der Eindämmungsverordnung bezüglich 2G-Veranstaltungen. Ein stagnierendes Infektionsgeschehen und eine hohe Impfquote machen immer mehr Normalität möglich und zeigen, dass sich der bisherige Umgang Hamburgs mit der Pandemie bewährt hat. Wir brauchen hier keinen „Freedom Day“, sondern kehren mit Augenmaß in einen ausgelassenen Alltag zurück, in dem es sich wieder feiern lässt. Die neuen Daten zur Impfwirksamkeit bei Kindern unter zwölf Jahren geben zudem Anlass zu Optimismus, auch bald weitere Personengruppen besser schützen und anschließend weitere Lockerungen ermöglichen zu können. Veranstaltungen, die unter 2G-Bedingungen geplant wurden, werden bereits sehr gut angenommen. Das Infektionsrisiko hat sich als äußerst gering dargestellt und das Feiern unter Geimpften und Genesenen ist dementsprechend wieder ohne einschränkende Maßnahmen möglich. Es ist ein gutes und erleichterndes Zeichen, dass wir nun an einem Punkt der Pandemie sind, an dem lange vermisste Ausgelassenheit wieder möglich ist. Hamburgs Attraktivität kommt von unserer Vielfalt und dem bunten gesellschaftlichen Leben – in dem die vielen Clubs und Künstler*innen ab jetzt wieder ihre bedeutende Rolle spielen können.“
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