Damit das stadtweit beliebte Allee Theater in Altona künftig barrierefrei und für alle Menschen zugänglich ist, sind umfangreiche Umbaumaßnahmen notwendig. Damit diese wie geplant stattfinden können, stellen die Regierungsfraktionen von SPD und Grünen Mittel in Höhe von 390.000 Euro aus dem Sanierungsfonds bereit. Damit trägt Rot-Grün einem vertieften Gutachten Rechnung, das einen zusätzlichen finanziellen Mehrbedarf vorsieht. Über den gemeinsamen Antrag wird in der kommenden Bürgerschaftssitzung am 24. April entschieden.
Dazu René Gögge, kulturpolitischer Sprecher der Grünen Fraktion Hamburg: „Das Allee Theater hat eine hohe Bedeutung für die kulturelle Landschaft unserer Stadt. Es vereint mit der Hamburger Kammeroper und dem ‚Theater für Kinder‘ gleich zwei Häuser und bietet dadurch ein breites künstlerisches Spektrum. Uns ist es seit jeher ein großes Anliegen, den Erhalt des Theaters zu fördern und es zugleich zugänglich für alle Menschen zu machen. Bereits 2021 haben wir deshalb die dringend notwendige Modernisierung mit insgesamt 138.000 Euro aus dem Sanierungsfonds unterstützt. Ein vertieftes Gutachten hat nun ergeben, dass mehr Mittel notwendig sind, um den Umbau zu stemmen. Damit das Allee Theater langfristig erhalten und barrierefrei werden kann, stellen wir deshalb zusätzliche finanzielle Mittel in Höhe von 390.000 Euro bereit. Durch diese Hilfe ist sichergestellt, dass künftig alle Interessierten in unserer Stadt in den Genuss der Bühnenkunst im Allee Theater kommen.“
Dazu Isabella Vértes-Schütter, kulturpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion Hamburg: „Das Allee Theater hat seinen festen Platz im Hamburger Kulturleben und spielt für Groß und Klein eine wichtige Rolle. Auch überregional ist die Institution bekannt und lockt viele auswärtige Besucher:innen nach Hamburg. Der Erhalt der bedeutsamen Spielstätte ist für uns eine Herzensangelegenheit und es freut mich sehr, dass wir das Theater bei seinen Plänen für die dringend erforderliche Modernisierung und Sanierung erneut unterstützen können. Dabei ist die Umsetzung der Barrierefreiheit ein ganz zentraler Baustein, denn er sichert die kulturelle Teilhabe für alle Besucher:innen.“
Den Antrag zur Pressemitteilung finden Sie hier.
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