Antidiskriminierung

Neues Antidiskriminierungsbüro eröffnet – Demirel: „Ein Ort für alle, die der Diskriminierung den Kampf ansagen“

Hamburg eröffnet ein neues Antidiskriminierungsbüro: In der Lübecker Straße 128 im Stadtteil Hohenfelde erhalten Menschen, die von Diskriminierung betroffen sind, ab sofort ein breites Angebot an Beratung und Begleitung. Für die Grüne Fraktion ist das ein weiterer, wichtiger Schritt im Kampf für ein selbstbestimmtes Leben aller Menschen. Besonders erfreulich ist, dass alle nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) geschützten Diskriminierungsmerkmale berücksichtigt sind. Hamburg setzt damit konsequent die Umsetzung der Antidiskriminierungsstrategie fort, die in der vergangenen Legislatur beschlossen wurde.

Dazu Filiz Demirel, Sprecherin für Antidiskriminierung der Grünen Fraktion Hamburg: „In Hamburg soll sich jeder Mensch zuhause fühlen. Um das sicherzustellen, müssen wir Betroffene von Diskriminierung aktiv schützen. Im heute eröffneten Antidiskriminierungsbüro erhalten Menschen, die unterschiedliche Formen der Diskriminierung erleben, kompetente Beratung und Begleitung. Dabei werden alle nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) geschützten Diskriminierungsmerkmale berücksichtigt – auch solche, die bislang keinen Einklang in die Beratung fanden wie Behinderung, chronische Erkrankung oder Altersdiskriminierung. Eine zentrale grüne Forderung im Wahlkampf war es, Hamburg zu einem Safe Space für alle Menschen zu machen. Der heutige Tag zeigt, dass wir auf diesem Weg sehr gut vorankommen. Unser ausdrücklicher Dank gilt basis&woge für ihr langjähriges Engagement. Wir wünschen allen, die künftig im Hamburger Antidiskriminierungsbüro tätig sind, einen guten und erfolgreichen Start!“

Neuste Artikel

Arbeitsmarkt

Aktuelle Stunde – Block: „Alle müssen von ihrer Arbeit gut leben können!“

Arbeitsmarkt

Gute Arbeit gilt für alle – Rot-Grün setzt sich für bessere Arbeitsbedingungen bei Lieferdiensten ein

Übergangsplätze in der Repsoldstraße – Warnecke: „Hamburg schafft nachhaltige Hilfe für Menschen, statt ihre Not zu verdrängen“

Ähnliche Artikel