Städtepartnerschaften

Mehr Sichtbarkeit an einem Ort – Hamburgs Städtepartnerschaften erlebbar machen

Hamburg betreibt weltweit mit mehreren Städten Partnerschaften, die künftig im Stadtbild noch sichtbarer und erlebbarer gemacht werden sollen. In einem gemeinsamen Antrag setzen sich die Regierungsfraktionen von SPD und Grünen für die Entwicklung eines Konzeptes ein, das Hamburgs Städtepartnerschaften stärker im öffentlichen Raum verankert. An einem zentralen Ort in der Stadt sollen die vielfältigen Verbindungen gebündelt und anschaulich präsentiert werden. Der rot-grüne Antrag wird in der kommenden Bürgerschaftssitzung am 24. April verabschiedet.

Dazu Alske Freter, Sprecherin für Städtepartnerschaften der Grünen Fraktion Hamburg: „Die internationalen Freundschaften mit anderen Städten sind ein wichtiger Bestandteil des kulturellen und gesellschaftlichen Lebens in Hamburg. Viele Bürger*innen engagieren sich hier ehrenamtlich und tragen so tagtäglich ein Stück weit zur Völkerverständigung bei. In der aktuellen, von Krieg und Konflikten geprägten Weltlage sind diese Kooperationen wichtiger denn je. Ein Grund für uns, die weltweiten Partnerschaften jetzt noch sichtbarer und zugänglicher zu machen. Alle Hamburger*innen sollen die Möglichkeit haben, die Vielfalt unserer internationalen Beziehungen aktiv zu erleben. Mit unserem Antrag setzen wir uns dafür ein, dass der Senat ein ganzheitliches Konzept entwickelt und die Partnerstädte künftig an einem Ort anschaulich präsentiert werden. Einen besonderen Stellenwert legen wir dabei auf Interaktivität. Hamburgs Städtepartnerschaften leben schließlich vom aktiven Mitmachen und dem Engagement für eine friedliche und offene Weltgesellschaft.“

Dazu Danial Ilkhanipour, europapolitischer Sprecher der SPD-Fraktion Hamburg: „Mit unseren historisch gewachsenen Städtepartnerschaften ist Hamburg in der ganzen Welt vernetzt. Ein Ort der Städtepartnerschaften könnte die Bedeutung der internationalen Beziehungen für Hamburg als Handelsmetropole und Hafenstadt hervorheben und gleichzeitig die traditionelle Hamburger Weltoffenheit noch stärker im Stadtbild verankern. Unser Antrag sieht einen zentralen Erlebnisort vor, der sowohl analoge als auch digitale Darstellungsformen im öffentlichen Raum berücksichtigt. Auch interaktive Inhalte mit Unterhaltungswert sollen für das Konzept geprüft werden. Hamburg ist eine Weltstadt mit Partnerstädten rund um den Globus – das ist ein Pfund, mit dem wir für unsere Stadt werben wollen.“

Den Antrag zur Pressemitteilung finden Sie hier.

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