SPD und Grüne bauen den Wissenschaftsstandort Hamburg weiter aus und investieren mit gleich drei Haushaltsanträgen in die studentische Infrastruktur. So sollen Studierendenwohnheime und Mensen für insgesamt 2,2 Millionen Euro modernisiert sowie das Studierendenwerk als zentrale Anlaufstelle für Studenten weiter gefördert werden. Dazu erhält das Studierendenwerk in den Jahren 2019 und 2020 insgesamt zusätzliche 100.000 Euro.
Dazu René Gögge, wissenschaftspolitischer Sprecher der Grünen Bürgerschaftsfraktion: „Wir arbeiten mit Hochdruck daran, Hamburg zur Wissensmetropole zu machen und wir kommen diesem Ziel Schritt für Schritt näher. Zu herausragender Lehre und Forschung gehören unbedingt auch gute Rahmenbedingungen für die Studierenden. Deshalb ist die Arbeit des Studierendenwerks Hamburg von herausragender Bedeutung. Denn nur, wer ein gut geöltes Umfeld hat, kann sich hundertprozentig auf das Studium konzentrieren. Mir ist es deshalb wichtig, dass wir die Modernisierung der Wohnheime und Mensen unterstützen. Wir schaffen und erhalten bezahlbaren Wohnraum für junge Menschen in Hamburg und wir ermöglichen eine bezahlbare und gleichzeitig gesunde Verpflegung in modernen und angenehmen Räumlichkeiten. Und natürlich wollen wir den Semesterbeitrag so gering wie möglich halten, weshalb wir den jährlichen Zuschuss erhöhen. Wir haben damit ein rundes Paket für die Studierenden der Stadt geschnürt.“
Dazu Sven Tode, wissenschaftspolitischer Sprecher der SPD-Bürgerschaftsfraktion: „Das Studierendenwerk trägt essentiell dazu bei, den Wissenschaftsstandort Hamburg für Studierende attraktiv zu gestalten. Mit diesem Engagement wird es Menschen aus wirtschaftlich benachteiligten Familien überhaupt erst ermöglicht, in unserer Stadt zu studieren. Die Lebenshaltungskosten für Studierende steigen ebenso wie die Mehrbedarfe des Studierendenwerks. Deshalb sind wir in der Pflicht, die finanziellen Weichen so zu stellen, dass studieren bezahlbar bleibt. Dazu gehören etwa kostengünstige Mahlzeiten in gut ausgestatteten Mensen und das Wohnen in modernen Wohnheimen, – ohne dass der Semesterbeitrag immer weiter ansteigt. Mit dem erweiterten Zuschuss an das Studierendenwerk von 50.000 Euro auf 100.000 Euro stellen wir sicher, dass beispielsweise steigende Personalkosten in den Mensen nicht auf den Studierendenbeitrag umgelegt werden und die Studierenden belasten. Diese Maßnahmen sind die Grundlage dafür, dass Hamburg auch in Zukunft der wichtigste Wissenschaftsstandort in Norddeutschland bleibt.“


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