Corona

Härtefallfonds für unberücksichtigte Unternehmen: Hamburg lässt Solo-Selbstständige nicht im Regen stehen

Solo-Selbstständige und bestimmte Unternehmer*innen konnten in der Vergangenheit aus unterschiedlichen Gründen keine Hilfen des Bundes zur Bewältigung von coronabedingten Folgen beantragen. Heute stellt Hamburg eine landeseigene Förderung im Rahmen des Härtefallfonds über insgesamt knapp 40 Millionen Euro vor. Ab Mitte Mai können Förderungen von bis zu 7.500 Euro beantragt werden. Die Grüne Bürgerschaftsfraktion begrüßt das Schließen dieser Förderungslücke ausdrücklich.
 
Dazu Dennis Paustian-Döscher, haushaltspolitischer Sprecher der Grünen Bürgerschaftsfraktion: „Die vorgestellte Förderung ist sinnvoll und hilft den Richtigen. Solo-Selbstständige stehen seit einem Jahr ohne große Hilfen dar und haben oft auch keine Eigenkapitalreserven, die aufgezehrt werden könnten. Deswegen ist es wichtig, dass wir hier in Hamburg die Initiative ergreifen und Solo-Selbstständige nicht im Regen stehen lassen. In der Förderung des Bundes klafft immer noch eine deutliche Lücke, die wir jetzt provisorisch schließen. Natürlich brauchen und wünschen wir uns eine deutlich bessere Absicherung dieser Kleinst-Unternehmer*innen auf Bundesebene – und das seit inzwischen über einem Jahr! Umso mehr freue ich mich, dass wir in Hamburg jetzt in den hoffentlich letzten Monaten der Pandemie drohende Insolvenzen verhindern können. Jede Insolvenz eines Solo-Selbstständigen ist immer auch das persönliches Schicksal einer Gründungsgeschichte!“

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