Schule

Schul- und Kitabau verbinden: Ein weiterer Schritt Richtung Zukunftsbildung

Der Senat hat heute bekanntgegeben, dass die Schulentwicklungsplanung für Hamburg die Zusammenarbeit von Kitas und Schulen weiter ausbaut. An mindestens 50 Schulstandorten sollen Kitas ausgebaut oder neu gegründet werden. Die Behörden für Schule, Soziales und Finanzen erweitern damit das Angebot an Kitaplätzen. Aus Sicht der Grünen Bürgerschaftsfraktion ermöglicht die bauliche Verknüpfung von Kitas und Schulen mehr Kooperation beider Bildungseinrichtungen im Sinne integrativer, gemeinsamer Bildung.

Dazu Ivy May Müller, schulpolitische Sprecherin der Grünen Bürgerschaftsfraktion: „Im Zuge des Schulentwicklungsplans und des geplanten Ausbaus von Kitaplätzen sollen zukünftig mehr Orte des integrierten Lernens entstehen. Diese Entwicklung ist äußerst begrüßenswert. Es gilt, Übergänge in neue Schulformen zu reduzieren, weicher zu gestalten und Brüche zu verhindern. Das Ziel ist, allen Kindern und Jugendlichen so lange wie möglich alle Optionen für ihre Bildungswege offen zu halten. Dafür wollen wir längeres von- und miteinander Lernen ermöglichen. Bildungshäuser, in denen Kita und Grundschule unter einem Dach liegen, sind ein erster Schritt in Richtung eines längeren gemeinsamen Lernens. Hier kann kindernahe Bildung ohne regelmäßige Brüche und erschwerende Übergänge gelingen. Das gilt auch für Bildungscampus, in denen verschiedene kooperierende Bildungseinrichtungen auf einem Gelände stehen. Mit dieser Bau-Offensive ebnen wir in Hamburg den Weg für neue Formen des integrierten, gemeinsamen Lernens. Nächste Initiativen wie Langformschulen (von Klasse 0 bis 13) oder die Weiterentwicklung von Schulen zu Stadtteilzentren können darauf folgen.”

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