Stadtentwicklung

Science City Bahrenfeld: Volle Wissenskraft voraus

In Hamburg soll mit der Science City ein neues Quartier entstehen, das Wissenschaft, Wirtschaft und Wohnen vereint. Wie der Senat heute bekannt gegeben hat, sind um den Forschungscampus Bahrenfeld neue wissenschaftliche Einrichtungen sowie 2.500 Wohnungen geplant. Auch eine Anbindung an den schienengebundenen Nahverkehr ist vorgesehen. Die ersten Architekturwettbewerbe für die 125 Hektar große Fläche starten 2020.

Dazu Olaf Duge, stadtentwicklungspolitischer Sprecher der Grünen Bürgerschaftsfraktion: „Hamburg beschreitet komplett neue Wege in die Zukunft unserer Stadt. Das Vorhaben, das unsere Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank maßgeblich vorangetrieben hat, ist einzigartig. Wirtschaft, Wissenschaft, Stadtentwicklung und Mobilität werden hier in einem völlig neuem Kontext gedacht. Die Science City wird künftig in einem Atemzug mit Berlin-Adlershof und München-Garching genannt. Davon wird nicht nur der Westen Hamburgs profitieren, sondern die Metropolregion insgesamt! In meiner Abgeordnetenzeit für Hamburg Teil eines so großen Vorhabens sein zu dürfen, macht mich stolz. Es liefert die richtigen Antworten auf die wichtigen Fragen, die die technologische Entwicklung an eine Stadtgesellschaft stellt.“

Dazu René Gögge, wissenschaftspolitischer Sprecher der Grünen Bürgerschaftsfraktion: „Die Science City Bahrenfeld zeigt eindrucksvoll, dass Wissenschaft für uns Grüne ganz oben auf der Agenda steht. Forschung, Lehre, Wirtschaft und Wohnen an einem Ort zu vereinen, ist ein großer Schritt in Richtung Zukunft. Damit erzeugen wir Synergien, verstärken noch einmal die Zugkraft des DESY und setzen Hamburg gleich doppelt auf die Karte der internationalen Wissenschaft!”

 

Neuste Artikel

Städtepartnerschaften

Mehr Sichtbarkeit an einem Ort – Hamburgs Städtepartnerschaften erlebbar machen

Kultur

390.000 Euro für barrierefreien Umbau – Rot-Grün fördert Erhalt des Allee Theaters

Justiz

Elektronischer Rechtsverkehr – Rot-Grün schafft Grundlage für mehr Digitalisierung am Hamburgischen Verfassungsgericht

Ähnliche Artikel