Hamburg braucht ein tragfähiges Gesundheitssystem, das imstande ist, der besonderen Situation von hilfsbedürftigen Suchtpatienten gerecht zu werden, ohne sie zu diskriminieren und auszugrenzen.

Wir stellen die rechtliche Unterscheidung zwischen legalen Rausch- und Genussmitteln wie Alkohol und Nikotin einerseits und illegalen Drogen andererseits in Frage. Unser Ziel ist es, der Strafverfolgung von Drogenabhängigen ein Ende zu setzen und damit zur Entlastung von Polizei und Justiz beizutragen.

Niemand darf aufgrund seiner Abhängigkeit stigmatisiert, kriminalisiert und von der benötigten medizinischen Versorgung ausgeschlossen werden. Wir wollen Abhängigen die gesundheitliche Versorgung zukommen lassen, die sie brauchen und die ihnen zusteht.

Dafür haben wir mit Erfolg ein niedrigschwelliges System zur Prävention und zur Suchthilfe errichtet und sind bestrebt, es stetig weiter auszubauen.

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