Diskriminierung ist auch in einer vielfältigen Stadt wie Hamburg noch immer ein Problem. Menschen werden aufgrund von Merkmalen wie Geschlecht, zugeschriebener Herkunft oder Behinderung strukturell benachteiligt – beispielsweise im Bildungssystem oder auf dem Arbeitsmarkt. Dem stellen wir uns entgegen und setzen uns für eine Stadt ein, in der alle Menschen diskriminierungsfrei teilhaben können.

Mit der Ansiedlung des Themas bei der für Gleichstellung zuständigen Behörde schaffen wir neue Strukturen, um die Antidiskriminierungsstrategie fortzuschreiben. Dabei nehmen wir aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen wie Diskriminierung im Netz oder auf dem Wohnungsmarkt in den Blick.

Im Rahmen der Weiterentwicklung der Antidiskriminierungsstrategie werden wir prüfen, ob wir eine eigene landesrechtliche Grundlage für eine noch wirksamere Antidiskriminierungspolitik in Hamburg schaffen können.

Um die eigenen Rechte geltend zu machen, muss man sie kennen. Wir setzen uns daher dafür ein, die niedrigschwellige Beratung von Diskriminierung betroffener Menschen weiter auszubauen.

Zuständig für dieses Thema: