Farid Müller (Wahlkreis 1: Hamburg-Mitte) ist 1962 in Kairo geboren und in Bremen aufgewachsen. Er hat Betriebswirtschaft mit dem Schwerpunkt Marketing studiert und danach seinen Zivildienst bei der Diakonie in Uhlenhorst absolviert. Seit 1994 ist er bei den GRÜNEN und seit 1997 Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft. In der 17. Wahlperiode war er dort auch ihr Vizepräsident.
Farid Müller ist Vater der Hamburger Ehe für Lesben und Schwule und Mitinitiator des Lebenspartnerschaftsgesetzes. Als Verfassungsexperte engagiert er sich für die Mitmach-Demokratie, also für verbindliche Volksentscheide, ebenso wie für ein Wahlrecht, das den Bürgerinnen und Bürgern die Auswahl der einzelnen Abgeordneten erlaubt. Als Medienexperte der GRÜNEN hat er sich immer für die Vielfaltssicherung der lokalen Medien und deren Arbeitsplätze eingesetzt. Zuletzt hat er maßgeblich einen Medienkompetenzfonds für Hamburgs Schulen angeschoben, noch im Dezember wurde dieser auf seinen Vorschlag hin erheblich mehr mit Mitteln ausgestattet.
Sein besonderes Augenmerk hat er auf die Live-Musik-Clubs gerichtet, hier hat er sich maßgeblich 2010 für die Einführung einer bis heute bundesweit einmaligen Clubförderung, einer Clubstiftung und einer Förderung für die Indie-Labels eingesetzt. Noch im Dezember ist auch mit seiner Unterstützung die Clubförderung im laufenden Haushalt mehr als verdoppelt worden.
Von 2015 bis 2020 war Farid Müller parlamentarischer Geschäftsführer der grünen Bürgerschaftsfraktion, außerdem Sprecher für Haushalt, Verfassung, Medien- und Netzpolitik, Lesben & Schwule. Seit Juni 2020 ist er Sprecher für Medien und Queerpolitik und grüner Obmann im Parlamentarischen Untersuchungsausschuss Cum-Ex.
Referentinnen:
Sonja Ritter: sonja.ritter@gruene-fraktion-hamburg.de
Kristina Magamaeva: kristina.magamaeva@gruene-fraktion-hamburg.de
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