Hamburg ist eine vielfältige Stadt. Deshalb ist es wichtig, die Gleichstellung von queeren Menschen zu fördern. Lesben, Schwule, Bi-, Trans- und Intersexuelle Menschen müssen in unserer Gesellschaft die gleichen Chancen haben wie alle anderen. Diskriminierung aufgrund von sexueller Orientierung und geschlechtlicher Identität werden wir weiter bekämpfen.

Wir Grüne haben unsere progressive Politik für lesbische, schwule, bisexuelle, trans- und intersexuelle Hamburger*innen vor Jahren mit der “Hamburger Ehe” – der bundesweit ersten Eingetragenen Partnerschaft vor dem Standesamt – begonnen. Eingetragene Lebenspartnerschaft und die “Ehe für Alle” folgten dann jeweils Jahre später auf Bundesebene.

Wir treten genauso für eine Ergänzung des Art.3 im Grundgesetz und eine Abschaffung des Transsexuellengesetzes auf Bundesebene ein. Wir verbessern kontinuierlich die Beratungssituation von LSBTI*, wie beispielsweise für queere Geflüchtete, für Trans*Personen im Magnus-Hirschfeld-Centrum (mhc) sowie für Jugendgruppen bei Intervention und mhc und dem Schüler*innen-Aufklärungsprojekt Soorum.

Wir haben uns sehr gefreut, die Hamburger Polizei davon überzeugt zu haben, zwei Ansprechpartner*innen für LSBTI* in und außerhalb der Polizei bereitzustellen. Das Dunkelfeld der queerfeindlichen Gewalt kann nur mit Polizei und Community gemeinsam aufgehellt und bekämpft werden.

Der von Gleichstellungssenatorin Katharina Fegebank entwickelte Aktionsplan für Akzeptanz geschlechtlicher und sexueller Vielfalt wird weitergeführt. Dieser fördert seit 2017 die Anerkennung von homo- und bisexuellen sowie von trans- und intergeschlechtlichen Menschen und wirkt gegen Diskriminierungen. Außerdem wollen wir ein Regenbogenhaus als zentral sichtbarem Treffpunkt der Community und das aus der Community angestoßene Denkmal der Sexuellen Vielfalt in der Umsetzung weiter voranbringen.

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